Wasserstand: Was die Zahlen einen Tag vor der Bundestagswahl sagen
Vor der Bundestagswahl 2017 gibt es eine unglaubliche Anzahl verschiedener Modelle, die versuchen den Ausgang der Wahl zu schätzen. Dominik Wurnig hat sie verglichen.
Vor der Bundestagswahl 2017 gibt es eine unglaubliche Anzahl verschiedener Modelle, die versuchen den Ausgang der Wahl zu schätzen. Dominik Wurnig hat sie verglichen.
Unser letzter schneller Überblick: Welche Partei steht wo und was erwartet uns am Sonntag?
Nicht nur die Prozent der Stimmen, sondern auch die zukünftige Verteilung der Sitze im Bundestag will YouGov mit seinem Modell vorhersagen. Größte Überraschung: Die AfD liegt klar auf dem dritten Platz, während die Grünen um den Einzug bangen müssen. Außerdem soll der Bundestag größer werden als jemals zuvor.
Das TV-Duell hat keine Wende gebracht: Die SPD stagniert und die Union erlebt leichte Verluste. Viele Blicke richten sich deshalb auf die kleinen Parteien.
Weiter wenig aufmunternde Werte für die SPD-Anhänger, uneinheitliche Zahlen zu Schwarz-Gelb und die Spannung vor dem TV-Duell.
Wann Umfragen wirklich repräsentativ sind und welche Methode die beste ist, darüber können sich Meinungsforscher streiten. In einem Punkt sind sie sich einig: Die Medien haben ihren Umgang mit Meinungsumfragen stark verbessert.
Vier Wochen vor der Wahl verlieren die beiden großen Parteien ein wenig und zwei kleinere Parteien gewinnen hinzu. Welche Koalitionen möglich sind.
Der SPD läuft die Zeit davon, die CDU kann sich entspannen - und wir haben einen Spickzettel mit allen Forderungen aller Parteien.
Die SPD gewinnt leicht hinzu, aber Schwarz-Gelb bleibt eine wahrscheinliche Option. Quer durch alle Parteien gibt es endlich auch mehr inhaltliche Forderungen.
Sieben Wochen vor der Wahl kommt die SPD nicht in Fahrt, aber die AfD erlebt einen kleinen Aufschwung.